Schon als 8-Jährige hat Kristin unter „Hobbies“ ins Poesiealbum geschrieben: „einfach dasitzen und nachdenken“. Also einerseits schon immer träumerisch und nachdenklich. Allem in der Welt nachgehen, alles ergründen, alles verstehen. Diese Seite zeigte sich in der Theorie, im Studium zu Kultur und Ethik mit der Frage: Wie geht gutes Leben für alle? In der Praxis ging es in Richtung der Macher: Bei Ashoka im Praktikum angesteckt vom Mut und Kreativität sozialer Innovatoren und nach dem Studium als Projektmanagerin dem Sektor verbunden. Jetzt wendet sie sich einem neuen Thema zu, das sie schon lange bewegt: Dem Tod. Als Bestatterin und Trauerbegleiterin möchte Kristin dazu beitragen, dass Tod, Abschied und Trauer wieder einen natürlichen Platz in unserer Mitte finden und zeitgemäß gelebt werden können.